Sonia Bellugi
Sopranistin mit internationaler Erfahrung – berührend, authentisch, außergewöhnlich.
Von Musik umgeben – seit der Kindheit
Sonia Bellugi wurde in eine Welt geboren, in der Musik nicht nur gespielt, sondern gelebt wurde. Als Tochter eines Blockflötenspielers und Enkelin eines Orchesterdirigenten erwachte sie Tag für Tag zu den Klängen kunstvoller Melodien.
Ihre Sommer verbrachte sie bei ihrer Tante in Paris – ein Ort, der ihr musikalisches Talent formte:
„Meine Cousine ‘zwang’ mich, schnell zu lernen – wir wollten schließlich gemeinsam singen.“
Was andere in Monaten übten, lernte sie in wenigen Wochen und Tagen: Jazz, Volksmusik, französische Chansons – der Grundstein für ihre bemerkenswerte stilistische Bandbreite.
Der Moment der Wahrheit ...
Der Wendepunkt kam an einem unerwarteten Ort: einer Beerdigung. Als eine Sopranistin die Arie „O mio babbino caro“ von Puccini sang, war Sonia wie verzaubert.
„Die Vibration dieser Stimme – ich fühlte sie in meinem Körper. Es war, als würde ich in Klang gebadet.“
In diesem Moment war ihr klar: Das ist es. Das ist ihr Weg.
Bedeutende Rollen
- Gilda in Verdis Rigoletto
- Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte
Stilistische Bandbreite
Klassische Oper, Jazz, Weltmusik, französische Chansons
Bedeutende Auftritte
- Opernfestivals in Italien und Frankreich
- Kammermusikprojekte in der Schweiz
- Internationale Solo-Konzerte
Zusammenarbeit mit
Dirigentin Johanna Knauff u. v. m.
Die Bühne ruft – der erste große Auftritt
Ihr erster klassischer Auftritt: Mozarts Requiem als Solistin in Florenz, unter der Leitung von Johanna Knauff. Ein Orchester aus allen Generationen – vereint in Musik.
„Nur mit meiner Stimme, mit meinem Körper Musik erschaffen – das war überwältigend.“
Ein Schlüsselmoment. Der Beginn ihrer musikalischen Laufbahn.